Wintergedicht aus Dudweiler

Die Dichterin aus dem „Haus Friedrich Ludwig Jahn“ ist zurück

 

Da hat uns Iris Wagner aus dem „Haus Friedrich Ludwig Jahn“ wieder einmal mit einem tollen Gedicht beschenkt. Pünktlich zur Weihnachtszeit bescherte sie mit ihren Versen Freunde, Familie und vor allem ihre treuen Leser*innen innerhalb des Schwesternverbands. Auch wenn Weihnachten bereits vorüber ist, so bleibt die beschriebene Thematik ‚Winter‘ weiterhin aktuell für die nächsten Wochen. Trotz aller Kälte und Nässe, wird einem bei all den vielen schönen Wintereindrücken -für die Iris Wagner immer die richtigen Worte zu finden scheint- doch gleich ganz warm ums Herz.

 

Wintergedicht von Frau Iris Wagner 

Es ist 10 Uhr abends, ich gehe ins Bett.

Dort ist es wirklich warm und nett.

Ich schlafe ein und glaube es kaum,

ich habe einen wunderschönen Wintertraum.

Vor mir ist der Winterwald,

es knirscht der Boden weiß und kalt.

Schneeflocken fliegen durch die Luft,

es riecht herrlich nach Tannenduft.

Glockengeläut in weiter Ferne,

ach säße ich doch im Schlitten so gerne.

Ein Liebespaar geht Hand in Hand,

durch das Winterwunderland.

Rehe, Vögel an der Futtergrippe picken,

und fröhlich in den Wald sie blicken.

Doch eine schöne Zeit ist nicht mehr weit.

Das ist die ersehnte Weihnachtszeit.

Morgens werde ich wach und denke ihr Leut`,

sie ist wirklich schön, die Winterzeit.

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